Kurzdarstellung
Die Mondelfen sind eine Rasse, welche zu den Elfen gezählt wird, sie haben sich durch den Gebrauch dunkler Mächte verändert. Einst waren sie eine von drei großen Elfenrassen, welche während der zweiten Periode das Nordeland bewohnten. Sie waren die erste Rasse, welche in dem Großen Krieg fiel. Als Folge davon war der Großteil der männlichen Bevölkerung vernichtet worden und nur ein paar wenigen gelang die Flucht. Sie versteckten sich gemeinsam mit den Frauen vor der Außenwelt und zogen sich in die Schatten zurück. Mit der Zeit übernahmen die Frauen die Rolle der Männer und erlernten die feinen Künste der Jagd und der Magie. Die wenigen verbliebenen Männer wurden von Kämpfen ferngehalten, denn aufgrund ihrer Seltenheit waren sie zu wertvoll. Es ist ein grausamer Schachzug des Schicksals, doch es scheint, dass die verbliebenen Männer nur Frauen zeugen können. Die Mondelfen sahen sich daher gezwungen, aus ihrer Schattenwelt hervorzutreten und nach zusätzlichen Optionen der Zeugung Ausschau zu halten. Und so kam es, dass die Orks und Menschen sie kennen.
Sie waren von diesen ihren Handlungen selber derart beschämt, dass sie sich Jahrhunderte lang im Dunklen versteckt hielten und nur zum Vorschein kamen, als die Orks und die Menschen in ihr Land eindrangen.
Erscheinungsbild
Die Mondelfen sind von schlankem Wuchs und verfügen über lange, scharfe Ohren, sehr viel schärfer noch, als die der anderen Elfenrassen. Es handelt sich dabei um ein Resultat ihrer aggressiven und knapp gehaltenen Aufzucht. Ihre weiche und geschmeidige Haut bedeutet, dass sie gegenüber Prellungen und Narben sehr empfindlich sind. Daher werden solche Makel mit Tätowierungen übertüncht, welche wiederum mit Stolz getragen werden.
Persönlichkeit
Die kollektive Persönlichkeit der Mondelfen hat sich über die Zeit entwickelt, gefördert von Jahren der Isolation. Arrogantes und eigensinniges Verhalten sind typische Eigenschaften der Mondelfen und für andere Rassen haben sie kaum etwas anderes als Verachtung übrig. Die Tatsache, dass sie schlussendlich ihre halsstarrige Natur offenbart haben, hat einiges an Reibereien verursacht und nicht selten Kriege zwischen den unterschiedlichen Rassen entfacht.
Mit den Jahren sind die Mondelfen jedoch sichtlich ruhiger und mehr zu einer Gesellschaft geworden, wobei sie sogar ihre Wärme für andere Rassen entdeckt und sich somit auch Respekt verschafft haben.
Die Fähigkeit, mit leichten Messern und Bögen umzugehen ist überall auf dem Kontinent bekannt und viele andere Rassen riskieren Leib und Leben auf der Suche nach einem Messer-Meister der Mondelfen, denn sie versprechen sich, von jenem großes Wissen zu erlangen.
Die nächtlichen Gewohnheiten der Mondelfen hatten auch auf ihre Entwicklung einen direkten Einfluss. Sie haben die Kunst der Verfolgung gemeistert und können sich nun an alles und jeden über eine beträchtliche Entfernung hinweg anpirschen und das meistens ohne weitergehende Informationen.
Trotz ihres großartigen Aussehens, können Mondelfen leicht in Rage versetzt werden und jenen, welche den Zorn der Mondelfen auf sich gezogen haben, sollte bange sein